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Gilgameschin

Künstlerische Leitung/ Choreographie/ Tanz:

Bildende Kunst:

Videokunst:

Musik:

Produktionsdramaturgie :

Karen Bößer

Lilla v. Puttkamer

André Wenzel

Eva Schampaert

Nele Ana Riepl

Gilgameschin ist ein künstlerisch interdisziplinäres Projekt, das sich mit einer der ältesten Überlieferungen der Menscheitsgeschichte, dem Gilgameschepos befasst.

In Bezug auf unsere heutige Lebenswirklichkeit wird der Versuch unternommen, die einzelnen seelischen Entwicklungsstufen, die Gilgamesch zur Menschwerdung erlebte, auf tänzerischer, musikalischer und bildnerischer Ebene zu interpretieren.

Die Künstler als Mittelpunkt des Werkes und die Idee des Fliessens zwischen den künstlerischen Disziplinen ist grundlegende Ausgangssituation dieser Performance, die im Ehrenhof Düsseldorf vor dem museum kunst palast am 19.05.2006 Premiere haben wird. Um "den Menschen" in seiner Alltäglichkeit mit in die Performance einzubeziehen, ist das Projekt als Outdoor-Performance konzipiert. Der Zuschauer erlebt den funktional ausgerichteten öffentlichen Raum in einem künstlerischen Kontext.

Das Projekt wird unterstützt vom Kulturamt Landeshauptstadt Düsseldorf und der Carl Richard Montag Stiftung für Jugend und Gesellschaft.

Gilgameschin wurde als "work in progress" im September 2005 im Theater Garage in Antwerpen Belgien gezeigt. Im Rahmen der von der Carl Richard Montag Stiftung initiierten Veranstaltungsreihe Kontext ist Sozialästhetik hat am 3. März 2006 bereits eine Vorpremiere in der "Alten Feuerwache" Köln stattgefunden.